trollio11d - 20. Sep, 23:58
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Auch der Zufall ist nicht
unergründlich
er hat seine Regelmäßigkeit.
(Novalis)
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trollio11d - 20. Sep, 19:47
trollio11d - 19. Sep, 20:22
trollio11d - 17. Sep, 19:14
trollio11d - 17. Sep, 15:35
trollio11d - 17. Sep, 13:36
in einer blutgoldnen abendsonne....
....liegt das dorf im irgendwo.
unser dorf, hinterm horizont.
im dorf das haus.
am rande der ansiedlung, ätherisch die luft von lavendel.
eine glocke von weiter her.
sie teilt die zeit in krümel.
ach!
gestern waren rilke zu gast
und oskar werner
und später dann kam klaus kinski vorüber,
stockbetrunken, genial im gestus.
er fiel uns vor die füße, rief zu seinem gotte und
wenig später starb er, zumindest tat er so.
wir lachten.
und tranken noch eine flasche metaxa, den mit den fünf sternen.
oskar werner betrank sich auch, natürlich, was sonst.
dann sank er unter das sofa und starb nicht, was sonst.
das hebt er sich auf für das später von etwas.
wir gingen zu bett in unserem haus, in unserem dorf.
ach!
ineinander verwoben, so, als seien wir wie einst
in san francisco gelandet, hand in hand die treppe hoch,
am fahrstuhl vorüber, das stille zimmer,
die macdonaldsreklame gegenüber,
alles steht still,
wir umkreisen die zeit und werden zu brennendem eis.
trollio11d - 15. Sep, 23:48
Vergiß,
vergiß und laß uns jetzt nur dies
erleben, wie die Sterne durch
geklärten
Nachthimmel dringen; wie der Mond die Gärten
voll übersteigt.
Wir fühlten längst schon, wies
spiegelnder wird im Dunkeln; wie ein
Schein
entsteht, ein weißer Schatten in dem Glanz
der Dunkelheit. Nun aber
laß uns ganz
hinübertreten in die Welt hinein
die monden ist
(Rainer Maria
Rilke)
*M*
trollio11d - 15. Sep, 21:05
trollio11d - 15. Sep, 16:55
trollio11d - 14. Sep, 20:30
irrtum, absoluter
irrtum !! ;-)))
trollio11d - 14. Sep, 18:50
trollio11d - 14. Sep, 15:06
trollio11d - 14. Sep, 02:05
trollio11d - 13. Sep, 16:39
«Was ihn aber mit voller Macht anzog,
war eine hohe lichtblaue Blume,
die zunächst an der Quelle stand,
und ihn mit ihren breiten, glänzenden Blättern berührte.
Rund um sie her standen unzählige Blumen von allen Farben,
und der köstlichste Geruch erfüllte die Luft.
Er sah nichts als die blaue Blume, und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit.
Endlich wollte er sich ihr nähern,
als sie auf einmal sich zu bewegen und zu verändern anfing;
die Blätter wurden glänzender
und schmiegten sich an den wachsenden Stengel,
die Blume neigte sich nach ihm zu,
und die Blüthenblätter zeigten einen blauen ausgebreiteten Kragen,
in welchem ein zartes Gesicht schwebte.»
(Heinrich von Ofterdingen).
trollio11d - 8. Sep, 23:13
... schon nascht der star die rote
vogelbeere,
zum erntekranze juchheiten die geigen,
und warte nur, bald
nimmt der herbst die schere,
und schneidet sich die blätter von den
zweigen.
rainer maria rilke
<letzte strophe
v.
herbsttag>
trollio11d - 8. Sep, 22:26
trollio11d - 7. Sep, 19:55
trollio11d - 7. Sep, 19:55
trollio11d - 7. Sep, 19:53
trollio11d - 7. Sep, 19:52
die Nacht hat sich den Tag gepackt
ich sitze auf einer verwetzten Holzbank
das Bier griffbereit vor mir
gäbe es doch eine Poetentankstelle für das Auftanken
unserer leeren Köpfe
zu gegebener Zeit
an dem opulenten Arsch der Bedienung kommen meine
Blicke nicht vorbei
(quelle:
http://bonanzaMARGOT.twoday.net)
trollio11d - 7. Sep, 16:08